Papiergeld vs. Gold: Der große Unterschied hinter den Zahlen
14.01.2025Das Jahr 2025 hat begonnen, und mit ihm die ewige Frage: Wo stecken unsere Werte? Wohin mit dem Geld? Der Euro scheint uns so selbstverständlich, der DAX glänzt wie ein wackeliger Stern am Börsenhimmel. Und Gold? Nun, Gold glänzt einfach immer. Während ich dies schreibe, hat der Goldpreis ein neues Allzeithoch erreicht. Der Euro notiert gegenüber Gold so schwach wie noch nie und tanzt über der 2.600er-Marke herum. Aber was ist eigentlich der wahre Wert hinter den Zahlen, die auf unseren Konten prangen?
weiterlesenEndspurt für ein glänzendes Edelmetalljahr
12.12.2024Noch ein paar Tage, dann endet dieses seltsame Jahr. Es war ein Schaltjahr. Warum hat man es nicht einfach abgeschaltet und mit 2025 weitergemacht? Das wäre besser gewesen. Zumindest war es eines der glänzendsten Jahre für Gold und Silber. Der schwache Euro jagte die Goldnotierungen neulich auf einen Rekordstand von 2.606,90 Euro pro Unze oder fast 84 Euro pro Gramm.
weiterlesenGold und Silber auf den Puls gefühlt
13.11.2024Nun ist es wieder passiert: Donald Trump ist erneut US-Präsident. Die Börse jubelt, der Bitcoin auch – nur Gold zieht nicht mit. Das war nach Trumps erster Amtszeit ähnlich, nur noch ausgeprägter. Muss man sich Sorgen machen? Wahrscheinlich nicht. Nach dem Anstieg des Goldpreises von 2.000 auf 2.800 US-Dollar pro Feinunze war eine Verschnaufpause bzw. Korrektur zu erwarten. An den fundamentalen Daten hat sich nichts geändert.
weiterlesenIst es das Ende? Oder der Anfang?
23.10.2024Meine Warnung vor sinkenden Kursen bei Gold und Silber war offenbar unbegründet. Der Terminmarkt sprach zwar massiv gegen weiter steigende Notierungen, doch die Preise stiegen ebenso massiv weiter. Hat dieser papiergeldbasierte Terminmarkt seinen Nimbus als Marktmacher verloren? Dort wurde bisher der Preis festgelegt, doch aktuell wird er von der physischen Nachfrage bestimmt.
weiterlesenEine kleine Warnung
07.10.2024Gold ist von einem Rekordhoch zum nächsten geeilt. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben – oder zahlt drauf. Ein gutes Zeichen: Das Thema ist noch nicht auf den Titelseiten der BILD angekommen. Aber das dürfte nicht mehr lange dauern. Und wenn es soweit ist, könnte das ein untrügliches Zeichen dafür sein, dass der Markt etwas überhitzt ist. Die technische Analyse sagt, dass ein Allzeithoch die Käufer oft mutig macht – endlich wollen sie dabei sein. Die Gründe für den Anstieg des Goldpreises liegen auf der Hand: Es sind die Staaten mit einem Überschuss an US-Dollar, die ihre Währung in etwas Beständiges tauschen. In den letzten beiden Jahren wurde klar, dass Sanktionen dafür sorgen können, dass all das angehäufte Geld auf einmal wertlos ist, wenn es eingefroren wird. Die BRICS-Staaten, insbesondere China, haben daraufhin massiv Gold zugekauft. Dort liegen Hunderte Milliarden US-Dollar auf Halde, was in Zeiten von Spannungen zwischen den Großmächten gefährlich sein kann.
weiterlesenWarum der Herbst oft golden wird. Und die Zukunft silbern?
12.09.2024Das Sommerloch ist vorbei, gefühlt hält es aber noch an. Normalerweise präsentiert sich Gold im September noch schwächer, bevor es dann teurer wird – so die Statistik. Sollte sich der Aktienmarkt schwach zeigen, werden wir auch Druck auf den Goldpreis sehen. Derzeit pendelt das gelbe Metall um die 2.500 US-Dollar-Marke pro Unze. Nach oben wirkt es eingebremst, nach unten gestützt – nach wie vor von großen Zentralbanken mit ihren Käufen. Der Terminmarkt präsentiert sich überhitzt, doch dieser hat längst nicht mehr die Dominanz wie früher. Die echte Musik spielt zunehmend am physischen Markt. Das dürfte auch so bleiben, denn die Abkehr vom immer mehr werdenden US-Dollar ist im Gang.
weiterlesenHalbzeit! Ein goldiges erstes Halbjahr...
11.07.2024Es bleibt dabei, die meiste Zeit ist es in Sachen Edelmetallen langweilig bis sehr langweilig. Oftmals kommen auch noch Enttäuschung dazu. Aber dann, binnen weniger Tagen und Wochen, laufen die großen Bewegungen aufwärts. Steigende Preise heizen dann eine steigende Nachfrage an und befeuern auch Spekulationen, ablesbar an den Umsätzen am Terminmarkt. Dann kommt das übliche Donnerwetter und danach scheint wieder die Sonne. Seit Jahrzehnten läuft das so, im Trend aber aufwärts, seit der Jahrtausendwende jährlich um die acht Prozent bei Gold und ähnlich bei seinem kleinen bleichen Bruder. Oder Schwester?
weiterlesenRekorde im Mai, Katzenjammer im Juni. Wie weiter mit den edlen Metallen?
13.06.2024Die Edelmetallmärkte erinnern gerade mal wieder an eine Kneippsche Kur mit Kursausschlägen von fast 100 US-Dollar an einem Tag. Diese Differenz war übrigens mehr als doppelt so hoch wie damals, als Gold bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts weniger als 50 US-Dollar pro Unze kostete. Heute sind 100 US-Dollar Preisunterschied nicht mal fünf Prozent.
weiterlesenGoldige Zahlenspiele und ein Wochenendeinkauf für 1,5 Gramm Gold
13.05.2024Ihnen ist auch aufgefallen, wie schnell heute 50 Euro aus der Geldbörse verschwunden sind? Früher kam man mit 50 D-Mark viel weiter als heute mit 50 Euro. Das nennen die Experten „Geldwertstabilität“. Die Schuldigen dafür wechseln ständig. Nie aber kommen die Notenbanken in Verdacht. Nach zwei Jahrzehnten wird mehr als sichtbar, wohin sich die Kaufkraft entwickelt hat. Ja, früher war alles besser. Wirklich? Es war nur anders, auch mit dem Geld. Die „Welt“ hatte neulich berichtet, dass der Euro gegenüber dem Gold um 87 Prozent abgewertet hat. Wahrscheinlich verschwindet der Rest auch noch - mehr oder weniger schnell.
weiterlesenWarum Gold derzeit alles überstrahlt
10.04.2024Der Experte staunt und der Verbraucherschützer schweigt. Den meisten Leuten sind Edelmetalle ohnehin egal, außer sie befinden sich am Ringfinger. Doch nun das… Ganz ohne mediales Getöse und dicke Schlagzeilen ist Gold nun auch in US-Dollar auf neue Rekorde gestiegen. Eine Unze, in Euro gerechnet, nähert ich der 2.200er-Marke. Während die Welt auf DAX, Dow & Co. schaut, setzte Gold zum Überholmanöver an. Andersherum gerechnet, bekam man für sein Geld noch nie so wenig Gold wie heute. Aber Sie, liebe Leser, waren längst vorbereitet und wissen, warum das so ist wie es ist.
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