Frank Meyer Blog

Süße Gifte und handfeste Gegenmittel

11.12.2020

Dieses Jahr wird in einigen Tagen abgerechnet. Die einen sagen: „Mist!“ Andere meinen, dass es auch schlimmer hätte kommen können, während die Experten uns gerade mit Erwartungen, Ausblicken und Prognosen für das nächste Jahr überfrachten. Wozu? 2021 liegt je nach Pandemielage komplett im Nebel. Sicher ist nur, dass jede Krise irgendwann auch einmal endet und dass sich hinter jedem Schmerz meist auch ein Geschenk versteckt.

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Der Staudamm füllt sich

11.11.2020

Die Zeit vergeht schnell. Manchmal überholt sie sich wie in diesen Tagen auch noch selbst. Hinter uns liegen die US-Wahlen und vor uns die Herausforderungen der Pandemie. Es gibt ermutigende Ergebnisse aus der Forschung, wenige Tage nach der Abwahl von Donald Trump. Vielleicht kommt ja im nächsten Jahr ein Impfstoff? Wenn das SARS-CoV-2 eines Tages „durch“ sein sollte, dann ist das viele frisch gedruckte Geld wahrscheinlich noch da, was die Notenbanken in ihrer Not zur Bekämpfung der Auswirkungen der Pandemie über die Welt gekippt haben. Es waren Billionen. Vielleicht ist das erst der Anfang, denn die Pandemie ist ja nicht weg - und „Corona“ liefert außerdem das Drehbuch für alles, was ohne „Corona“ nicht möglich gewesen wäre.

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Edelmetalle im Oktober: Im Zeichen von Virus und Notenbanken

12.10.2020

Was haben unser Geld und die aktuellen Corona-Infektionszahlen gemeinsam? Mathematiker würde sagen, ihre exponentielle Funktion. Irgendwann geht es steil. Das endet auch irgendwann wieder. In Sachen Geld ist der Goldpreise eine Art von Barometer, wie viel Geld man schon wieder in Umlauf gebracht hat. Anders betrachtet, sinkt die Kaufkraft des Geldes, weshalb dann nicht nur Gold immer mehr kostet. Die Auswirkungen der Pandemie lassen die Notenbanken zur Hochform auflaufen. So stieg im August die Euro-Geldmenge (M1) um 13,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, die breiter gefasste Geldmenge (M3) um 9,5 Prozent. Eine Schrumpfung ist nicht absehbar - und auch kaum vorstellbar. Im Gegenteil.

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Die (Edelmetall)Bullen ruhen nur. Sie schlafen nicht.

11.09.2020

Bis Anfang August hatte sich Gold noch ausgetobt und neue Rekorde über 2.000 US-Dollar pro Unze aufgestellt. Gold schaffte Rekorde in allen Währungen der Welt. Erinnern Sie sich? Vor 20 Jahren stand es noch bei 270 US-Dollar. Nein, das Gold ist nicht wirklich teurer geworden, sondern der US-Dollar verfügt jetzt nur noch über ein Siebtel der Kaufkraft von damals. „The trend is your friend“ sagen die Börsianer. Warum sollte der US-Dollar wieder aufwerten, wenn immer mehr davon hergestellt werden?

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Gold als Kaiser. Silber als Sprinter.

10.08.2020

Sind dies historische Zeiten? Wahrscheinlich. Eine Unze Gold kostete am 4. August erstmals mehr als 2.000 US-Dollar. Elf Jahre hat es gedauert von der 1.000er zur 2.000er Marke. Wenn die Notenbanken weiter so fleißig bleiben, dauert der nächste Sprung über die 3.000er Linien keine weiteren elf Jahre. Das Erstaunliche ist, dass es keine großen Schlagzeilen gab, als das Gelbe plötzlich eine „zwei“ vorn stehen hatte.

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Rekorde, über die (noch) niemand redet…

10.07.2020

Heimlich, still und leise schob sich der Goldpreis über die 1.800er US-Dollar-Marke. Experten sind mehr als überrascht. Sie passen ihre Kursziele nun der Realität an. Man kann nichts anderes erwarten. Einige hundert Zähler niedriger sprühten sie vor Pessimusmus.

Sie verweisen darauf, dass es der höchste Stand seit 2011 wäre und dass zum Rekordhoch noch rund 100 US-Dollar fehlen. Den Experten ist wahrscheinlich auch aufgefallen, dass Gold in Euro bei 1.633 Euro pro Feinunze längst ein Allzeithoch erreicht hatte. Ein Dank geht deshalb an die EZB, die so viele Euros schafft, dass die vorhandene Geldmenge immer weiter verdünnt wird. Das war zu erwarten und auch nicht schwer, darauf zu kommen.

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Billionen aus dem Zauberhut: Die Sorgen mit dem Borgen

12.06.2020

Die Börsen tun derzeit (noch) so, als gäbe es weder eine Pandemie noch einen weltweiten wirtschaftlichen Flächenbrand. Zur Bekämpfung des Virus gibt es weder Medikamente noch Impfstoffe, aber extra dicke Kanonen, aus denen Woche um Woche Billionen um Billionen zur Abfederung der Auswirkungen abgefeuert werden. Die Zentralbanken liefern das Schwarzpulver und Regierungen verteilen um. Manche halten schon Ausschau nach Hubschraubern, die über den Köpfen der Leute Geldscheine abwerfen. Und diese gigantische Ausweitung der Geldmenge bei einer schrumpfenden Waren- und Dienstleistungsmenge soll keine Auswirkungen haben?

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Edelmetalle in Zeiten von Corona

12.05.2020

Trotz aller Expertenrufe ist Gold auch in den letzten Wochen nicht viel billiger geworden. Ein Gramm kostet weiterhin über 50 Euro. Damit ist das gelbe Metall 110 mal so teuer wie Silber. Wir erleben nicht nur in diesem Zusammenhang historische Zeiten. Nie war Silber im Vergleich zu Gold so preiswert. Woran liegt das? Nun, Gold war, ist und bleibt das stärkste Geld der Welt. Silber dagegen ist einerseits Geld, zur Hälfte aber auch ein Rohstoff. In Zeiten von Corona haben es die Rohstoffe mangels Nachfrage preislich schwer, wie man beim Öl verfolgen kann.

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Billion trifft Bullion

14.04.2020

Wie war das noch mit dem Gold und Silber? Erinnern Sie sich? Die Experten erzählen seit Jahrzehnten, dass Gold als Krisenmetall nichts tauge und man in Aktien sparen soll. Die Dividende wäre der neue Zins. Dumm nur, wenn diese ausfällt. Und wer konnte schon mit einem Virus rechnen? Es heißt auch „Bares ist Wahres“ bzw. wird Rares in Bares getauscht statt umgekehrt. Viele Ratschläge der letzten Jahre entpuppen sich nun als Schläge, spätestens mit dem Blick an die Börse.

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Gold als geldlicher Tausendsassa in stürmischen Zeiten.

12.03.2020

Corona, Corona, nichts als Corona. Das Virus hat längst auch die Finanzmärkte infiziert. Aber ist es wirklich das Coronavirus, was die Kurse stürzen lässt? Oder war es nur der Auslöser für einen Crash bei DAX, Dow & Co.? Letzteres ist wahrscheinlicher. Die durch das billige Geld geschaffene und unsichtbare Blase wurde durch das Virus angestochen. Eine Liquiditätskrise ist die Folge. Während die Notierungen schniefend danieder liegen, hofft die Finanzwelt jetzt darauf, dass mit noch mehr (Geld)Mitteln der Schuldenberg am Wegrutschen gehindert wird. Nur weitere neue Schulden können die Party, die derzeit eine jähe Unterbrechung erfährt, wieder in Gang bringen. Wie viele Billionen müssen es diesmal schon wieder sein?

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