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Kurse machen Nachrichten

12.09.2017

Während die Finanzmusik offenbar und unaufhörlich bei den neuen Kryptowährungen und Technologie-Aktien spielt, zeigen die Edelmetalle neues Leben – doch nur, wenn man genau hinschaut. In den Zeitungen steht nichts davon, wahrscheinlich erst, wenn sie viel teurer als heute geworden sind. Nichts ist an den Börsen so sexy wie dicke Pluszeichen. Doch derzeit sind die Spekulanten noch ganz woanders unterwegs.

So kostet derzeit ein Gramm Gold knapp 36 und ein Gramm Silber lächerliche 0,48 Euro. Gold ist 75 mal so teuer wie Silber. Historisch gesehen, ist Silber derzeit zu billig gegenüber dem Gold - oder Gold  zu teuer gegenüber Silber. Für die meisten spielt der Preis die entscheidende Rolle – nicht der eigentliche Wert. Oft passen sich später beide einander an.

Und der Euro? Der hat derzeit Aufwind, weil der US-Dollar fällt. So werden die Kursgewinne der Edelmetalle in US-Dollar durch die Eurostärke eingebremst. Auf den zweiten Blick fällt jedoch auf, dass Gold in allen Währungen zulegt, am meisten wie immer in den schwächsten Währungen. Mehr kann Gold auch nicht.

Ist es nicht erstaunlich, dass kaum ein Experte mit steigenden Edelmetallnotierungen gerechnet hat? Jetzt werden die Prognosen den aktuellen Kursen wieder angepasst und erklärt, warum man vorher so falsch lag.

Ach, man hört und liest allerhand Unsinn. Angeblich war der böse Kim aus Nordkorea am Kursanstieg der Edelmetalle schuld. Wirklich? Geopolitische Spannungen sorgen meist nur für kurze Zeit für höhere Kurse. Gold und Silber werden dann teurer, wenn Währungen billiger werden. Noch sieht das Ganze etwas fragil aus, heißt es. Und wenn die Kurse eines Tages weit höher stehen, sogar viel höher, wird man wieder hören, dass die Chancen dann gut stünden. Der Gewinn liegt jedoch im Einkauf.

Derzeit steht der US-Dollar unter Druck. Die Amerikaner hätten zu Jahresanfang viel mehr Metall pro Einheit Papier kaufen können als heute. Gold in US-Dollar ist um 18 Prozent gestiegen. Anders herum betrachtet, hat der US-Dollar gegenüber dem Gold um 18 Prozent abgewertet. Der Euro hat unterdessen um 13 Prozent aufgewertet. Die Edelmetallpreise sind in Euro gerechnet noch nicht so stark gestiegen. Beim Gold in Euro gibt es ein Plus von vier Prozent, beim Silber ein Prozent Minus. Lustigerweise schaut man hierzulande Preise in US-Dollar an. Bezahlen wir hierzulande nicht mit Euro?

Papierwährungen sind wie Obst in einem Korb, welches unterschiedlich schnell schlecht wird. Langfristig fallen sie gemeinsam gegenüber dem Gold. Das ist in sich logisch, wenn schneller Geld produziert als Gold aus dem Boden heraus geholt wird. Das bleibt, so solange man noch nicht Stroh zu Gold spinnen kann.

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