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Gold und Silber auf den Puls gefühlt

13.11.2024

Nun ist es wieder passiert: Donald Trump ist erneut US-Präsident. Die Börse jubelt, der Bitcoin auch – nur Gold zieht nicht mit. Das war nach Trumps erster Amtszeit ähnlich, nur noch ausgeprägter. Muss man sich Sorgen machen? Wahrscheinlich nicht. Nach dem Anstieg des Goldpreises von 2.000 auf 2.800 US-Dollar pro Feinunze war eine Verschnaufpause bzw. Korrektur zu erwarten. An den fundamentalen Daten hat sich nichts geändert.

Auch unter Donald Trump wächst der Schuldenberg weiter, und dieser muss finanziert werden. Die Notenbank wird dafür sorgen. Der Markt und wahrscheinlich Trump selbst rechnen mit zusätzlichen Billionen, die den aktuellen Schuldenberg von 36 Billionen US-Dollar weiter anwachsen lassen. Auch künftig wird jede Schwäche und jede Krise mit zusätzlichem Geld aus dem Nichts überdeckt. Scheitern bleibt keine Option.

Eine Sache spricht auch in den kommenden Jahren für Gold: Die Zentralbanken der BRICS+ sind noch lange nicht fertig mit ihrem Umtausch von US-Dollar in Gold. Etliche Zentralbanken aus Osteuropa, etwa aus Polen, Tschechien und Ungarn, tauchen als neue Käufer auf. Die meisten Notenbanken hängen ihre Käufe jedoch nicht an die große Glocke – es wäre auch unklug, die Preise in immer höhere Regionen zu treiben. Als Stütze sitzen sie jedoch "unter dem Markt". Zudem sind die Wege des Goldes oft geheim.

Technische Analysten sehen Kursunterstützungen im Bereich von 2.600 US-Dollar. Was lehrt uns das? Nicht viel? Charttechniker beschreiben meist die Vergangenheit der Kurse, und der Blick nach vorn ist oft trübe, selbst wenn er in Wahrscheinlichkeiten formuliert ist. Technische Analysen eignen sich eher für den kurzfristigen Handel mit Papierprodukten. Auf lange Sicht zählen die fundamentalen Daten, und diese deuten zweifelsfrei auf einen weiteren Kaufkraftverlust des Papiergeldes hin – also auf steigende Preise für Vermögenswerte aus der Welt der Sachwerte. Sollte Gold sogar bis auf das alte Ausbruchsniveau bei 2.000 US-Dollar fallen, böte sich Käufern eine gute Gelegenheit, sich von einem weiteren Teil ihres Papiergeldes zu trennen.

Und das Silber?

Nun, es hat immer noch kein neues Rekordhoch in Richtung 50 US-Dollar erreicht. Als vorwiegend industriell verwendetes Metall könnte es Anzeichen für wirtschaftliche Schwäche "wittern", sagen die Experten. Auch hier verweisen technische Analysten auf Unterstützungszonen im Bereich von knapp unter 30 US-Dollar sowie auf eine mögliche starke Haltelinie bei 26 US-Dollar pro Unze. Sollte Silber anders reagieren, werden diese Analysten und Trader ihre Einschätzungen und Strategien anpassen. Es ist bekannt, dass Silber stark und unberechenbar sein kann.

Beachten Sie die möglichen zukünftigen Anwendungen des weißen Metalls in der Technologie, besonders im Bereich der erneuerbaren Energien – auch wenn der Sieg von Trump vielleicht anderes vermuten lässt. Auch bei Silber übernehmen die Länder mit echtem Wachstum das Zepter der Preisfindung über Angebot und Nachfrage. Fast nirgendwo wurde berichtet, dass Indien und China in diesem Jahr mit ihren Importen wie ein Staubsauger auf dem begrenzten Silbermarkt unterwegs waren. Der deutsche Blickwinkel spielt dabei, wie in vielen Bereichen unseres Lebens, eine zunehmend unbedeutendere Rolle. Das Silberherz schlägt woanders.

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Taurus Sachwerte AGDie Taurus Sachwerte AG ist ein eigenständiger Wiederverkäufer von physischen Edelmetallen. Wir verkaufen Gold und Silber in Form von Barren und Münzen. Der Käufer erwirbt die physischen Edelmetalle zu seinem persönlichen Eigentum und kann diese in der Schweiz einlagern lassen.+4232634444
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