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Im verflixten 7. Jahr

11.10.2018

Preislich hat sich in den letzten Wochen beim Edelmetall recht wenig getan, doch im Hintergrund wandert das Gold weiter aus den schwachen in stärkere Hände. Phasen der Langeweile können mitunter wie in den letzten Wochen besonders langweilig sein. Doch das wird gewiss enden. Dann kann es mitunter heftig zugehen. Mal schauen, wie sich die Börsen entwickeln, sehen sie doch etwas angeschlagen aus. Etliche Warnungen vor Turbulenzen deuten darauf hin, dass die zehnjährige Hausse in die Jahre gekommen ist und kippen könnte. Wir werden sehen.

An den Terminmärkten hat sich die Lage in den letzten Wochen auf den Kopf gestellt. Die Spekulanten wie Hedgefonds wetten neuerdings in ungekannten Größen auf fallende Kurse. Dabei liegt diese Art von Anleger meistens falsch. Sollten sie durch steigende Kurse unter Druck kommen, ist die Tristesse am Gold – und Silbermarkt vorbei.

Wenn ich es richtig sehe, hat Gold in diesem Jahr in Euro vier Prozent verloren. Das heißt, der Euro hat gegenüber dem Gold vier Prozent zugelegt. Warum aber sollte der Euro auf längere Sicht gegenüber Gold steigen, wenn man davon so viel produziert? Nach sieben Jahren Baisse liegt die Vermutung nah, dass der Goldpreis bis 2011 zu weit gestiegen war. Sieben Jahre Korrektur haben inzwischen auch den letzten Edelmetallinvestor mürbe gemacht. Bei Silber ist es noch schlimmer. Doch jemand muss das Metall ja haben. Wahrscheinlich eher die starken als die schwachen Hände.

Ob herkömmliches Geld wirklich dauerhaft gegenüber dem Edelmetall gewinnt? Es gibt Zeiten, da ist etwas teuer und es gibt Zeiten, in denen ist etwas billig. Vergleicht man die Preise für Aktien mit denen der Edelmetalle, sollten ein paar der folgenden Zahlenbeispiele nachdenklich machen.

Als Gold im Jahr 2011 bei 1.900 US-Dollar notierte und der Dow Jones bei 12.000 Punkten herumlungerte, bekam man für einen Index rund sieben Unzen Gold. Heute bei einem Dow Jones von 26.500 Punkten und einem Goldpreis von 1.200 US-Dollar bekäme man 22 Unzen Gold bzw. die dreifache Menge Gold. Im Verhältnis zum Aktienmarkt ist Gold heute deutlich billiger als vor sieben Jahren.

Und wie sieht es bei Silber aus?

Silber ist gegenüber dem Gold weit zurückgefallen. Bekam man für eine Unze Gold im Jahr 2011 rund 40 Unzen des weißen Metalls, ist es heute das Doppelte. Silber war in den letzten sieben Jahren wohl das unbeliebteste Investment überhaupt. Als es in der Spitze 2011 bei 50 US-Dollar notierte, bekam man für einen Dow Jones 240 Unzen. Heute würde man für einen Index 1.850 Unzen kaufen können. Das sind umgerechnet 57 Kilogramm. Doch damit bekäme man ein Mengen – bzw. auch ein Lagerproblem bei zu schwachen Dielen. Aber das sollte das kleinere Problem sein im Vergleich zu dem, was man da draußen in der Welt sieht oder in Erfahrung bringen kann – wobei sich das Mengen – bzw. Lagerproblem sicherlich viel einfacher lösen ließe.

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