Frank Meyer Blog

Beginnt ziemlich affig, das "Jahr des Affen"

12.01.2016

Das neue Jahr steht laut chinesischem Mondkalender im Zeichen des Affen. Das erkennt man zum am neuen Motiv der Gold – und Silbermünzen der australischen Perth Mint Prägeanstalt und vor allem an den Nachrichten. Zumindest wissen wir, dass es im Finanzmarkt schon wieder kracht. Einige Crash-Fahnen hängen auch wieder draußen.

Kein Wunder, dass Gold einen glänzenden Start hinlegte, obwohl es doch kürzlich noch hieß, sein Glanz bliebe auch 2016 stumpf. Zumindest schrieb das eine große deutsche Nachrichtenagentur im Jahresausblick. Aus Spaß habe ich das abgespeichert und ausgedruckt, obwohl es Verschwendung von Zeit, Speicherplatz und Papier war. Wenige Tage später rudern die „Experten“ schon wieder zurück, denn bei ihnen bestimmen die Kurse die Nachrichten und nicht umgekehrt. Sollte Gold entgegen aller Erwartungen teurer werden, dann schreiben die Schreibspechte ganz ohne Scham und ohne rot zu werden das Gegenteil dessen, was sie zuvor vermeintlich besser wussten.

Wann aber wird Gold teurer? Zum einen, wenn Währungen ihre Kaufkraft nach und nach verlieren und zum anderen, wenn Geld in den Goldmarkt flüchtet, weil es sich woanders nicht mehr sicher fühlt. Der Jahresstart an den Börsen zeigte das deutlich. So soll es Gespräche zwischen den Chinesen und den Amerikanern geben, wonach Chinas Regierung eine Abwertung ihres Yuan um zehn bis 15 Prozent anstrebt. Der Goldpreis in Yuan würde dann zehn bis 15 Prozent teurer werden. Oder schauen wir nach Argentinien. Im Dezember wurde der Peso um 30 Prozent abgewertet. Gold in argentinischen Peso erreichte ein neues Rekordhoch. Wer diesen Papiermüll rechtzeitig in Gold oder Silber getauscht hat, besitzt noch die Kaufkraft. Zum Ausstieg wird jedoch nicht geklingelt. Man sollte nur rechtzeitig damit dran gewesen sein.

Wie aber sieht es mit dem Euro aus? Dieser hat im letzten Jahr um zehn Prozent gegenüber dem US-Dollar abgewertet. Was passierte bei Gold? Es hat diesen Kaufkraftverlust komplett ausgeglichen. Mehr macht Gold nicht und mehr kann Gold nicht, auch wenn ihm magische Kräfte nachgesagt werden.

Wenn Sie mich für 2016 nach einem Rat fragen, dann kümmern Sie sich wie in den letzten Jahren weiter darum, dass die Ausgaben unter den Einnahmen bleiben und unterm Strich etwas übrig bleibt. Einfacher wird es nicht. Überschüsse jedoch nur in Euro zu halten, erscheint mir etwas zu einfach bzw. leichtsinnig. Schließlich zählt auch in diesem Jahr wieder der feste Willen der EZB, die Kaufkraft des Euro planmäßig zu verdünnen, aber nur so langsam, dass es nicht großartig auffällt. Informieren Sie sich deshalb über den Stand der finanziellen Dinge eher am Goldpreis in Euro - und nicht am US-Dollar.

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